Kariesbehandlung
Das „Loch im Zahn“, die Karies, wird von bestimmten Bakterien verursacht.
Ist die Karies nur im Zahnschmelz vorhanden, wird eine Behandlung mit einer Füllung oder einem Inlay meist noch nicht notwendig. Hier sind vielfach eine Zufuhr von Mineralien, die den Zahnschmelz widerstandsfähig machen, und eine angepasste Mundhygiene ausreichend, um die Karies zu stoppen. Ist sie jedoch bereits in das darunter liegende Dentin (= Zahnbein) eingedrungen, muss der Zahn behandelt werden.
Je nachdem, wie tief die Karies ist und welchen Zahn sie betrifft, stehen verschiedene Füllmöglichkeiten zur Verfügung:
- Haltbare und zahnfarbene Keramik-Inlays: vor allem für kleinere bis große Kariesschäden an den Backenzähnen
- Kompomerfüllungen: vor allem für Schneide-, Eck- und Milchzähne und Zahnhälse geeignet
- Haltbare und zahnfarbene Kunststofffüllungen: vor allem bei kleineren bis mittleren Defekten an den Backenzähnen
- Goldinlays: laut Studien am haltbarsten, Nachteil ist die auffällige Farbe
Unter Umständen ist es nicht nötig, bei einer Kariesbehandlung zu bohren. Wie dies funktioniert, lesen Sie hier »