Parodontitisbehandlung
Die Parodontitis (oft auch als Parodontose bezeichnet) ist eine chronische Entzündung des Zahnhaltegewebes. Wird sie nicht behandelt, führt sie dazu, dass sich das Zahnfleisch und als Folge später ebenso der Kieferknochen zurückbilden. Um die Entzündung aufzuhalten, sind sowohl eine Behandlung, als auch eine langfristige, individuelle Nachsorge notwendig.
Typische Symptome einer Parodontitis:
- Das Zahnfleisch ist gerötet und angeschwollen
- Häufiges Zahnfleischbluten, Schmerzen, Mundgeruch
- Freiliegende Zahnhälse – Schmerzen vor allem bei heißen oder kalten Speisen und Getränken
- Gelockerte Zähne
Übrigens: Eine Parodontitis entwickelt sich vielfach schleichend und ohne Schmerzen. Regelmäßige Vorsorgetermine sind daher eine gute Möglichkeit, eine Parodontitis früh zu entdecken und zu behandeln.
- Parodontitisbehandlung mit schonenden, effektiven Ultraschall- oder Laserinstrumenten.
- Antiseptisches Gelatineplättchen: Bei Bedarf fügen wir dieses nach der Parodontitisbehandlung zwischen Zahn und Zahnfleisch ein. Der Wirkstoff fördert die Heilung und verhindert eine weitere Entzündung meist sehr gut. Das Plättchen löst sich nach einigen Wochen von selbst auf.
- Individuelle Nachsorge mit unserem Parodontitisprophylaxe-Programm, um die erreichte Mundgesundheit dauerhaft erhalten zu können.
- Bakterientests: Mit einem mikrobiologischen Test ermitteln wir vor, während und nach der Behandlung die Anzahl und die Art der Bakterien. Je nach Ergebnis kann eine zusätzliche Einnahme von Antibiotika empfehlenswert sein.
- Photodynamische Lasertherapie zur schmerzarmen, wirksamen Bakterienentfernung.
- Ultraschallinstrumente: auch mit Ultraschall können Zahnfleischtaschen effektiv und schonend gereinigt werden
- Parodontalchirurgie: Unter Umständen können chirurgische Maßnahmen empfehlenswert sein
Weitere Informationen rund um die Parodontitis und ihre Behandlung erhalten Sie in unserem umfangreichen Ratgeber Zähne.